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1948' Fiat 1100

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Karosserie: Sportwagen
Alter: 76 Jahre
Außenfarbe: Grün

1948 FIAT 1100 SPORT „GOBBONE“
VETERAN CAR die Details unten MILLE MIGLIA
- Ein äußerst seltenes Modell voller Charme
- Ein begehrtes Sammlerstück, das für seine historische Bedeutung und sein innovatives Design gefeiert wird
- Ein anspruchsvolles Sammlerauto mit internationaler Ausstrahlung und Stammbaum
- Umfangreiche Renngeschichte
- Präsentiert in seinen Originalfarben
- Als ehemaliger Mille-Miglia-Rennfahrer nahm er 1955 an der unten aufgeführten Mille Miglia teil und erreichte als bestes Ergebnis den 7. Platz in der Klasse
- Es nahm auch am Giro di Sicilia 1953 und an der Coppa d’Oro Delle Dolomiti 1955 teil, bei denen es jeweils den 5. Platz in der Klasse belegte
- Mit wunderschönen alten Fotos des Autos während seiner Rennkarriere
- Sehr gut dokumentiert durch Auszüge des „Automobile Club D’Italia“ und den Archiven des „Museo della Mille Miglia“ in Brescia
- Der frühere Eigentümer hat in den letzten drei Jahren 60.000 € (65.000 USD) ausgegeben
- Wegen seines markanten, geschwungenen Heckteils liebevoll „Gobbone“ genannt (was auf Italienisch „Buckel“ bedeutet), was eine aerodynamische Innovation seiner Zeit war
- Mille Miglia teilnahmeberechtigt
„Die Essenz der Mille Miglia geht weit über die Rennwagen, die Fahrer, die Gewinner und Verlierer hinaus.“ Die Mille Miglia ist Teil des italienischen Lebens und ihr Echo hallt in ganz Italien wider.“
Dieses Zitat von Denis Jenkinson, Beifahrer von Stirling Moss bei der Mille Miglia 1955.
Die Mille Miglia wurde 1926 vom Autojournalisten Giovanni Canestrini in Mailand entwickelt und raste 30 Jahre lang durch die italienische Landschaft.
Der 1100 S war Fiats erster Nachkriegssportwagen, hatte aber eine starke Abstammung vom Vorkriegs-508C „Nuova Balilla“ 1100, der 1937 auf den Markt kam.
Das Auto war als Mille-Miglia-Rennwagen für die damals beliebteste 1100-cm³-Klasse gedacht.
Der Fiat 1100 S „Gobbone“ wurde von einem Reihenvierzylindermotor mit 1.089 cm³ Hubraum angetrieben, der rund 51 PS leistete und eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 160 km/h (100 mph) ermöglichte.
Sein einzigartiges Heckdesign wurde von aerodynamischen Prinzipien beeinflusst und brachte dem Auto seinen besonderen Spitznamen ein.
Die zweisitzige Karosserie wurde von Carrozzerie Speciali im Fiat-eigenen Officine Lingotto unter der Leitung von Giuseppe Cogno hergestellt.
Der „Gobbone“ feierte 1948 sein Debüt bei der Mille Miglia.
Dieses anstrengende 1.000-Meilen-Straßenrennen durch Italien war ein echter Test für Ausdauer und Leistung sowohl für die Fahrer als auch für ihre Fahrzeuge.
Der „Gobbone“ erregte aufgrund seines einzigartigen Aussehens und seines Wettbewerbsvorteils schnell Aufmerksamkeit.
Beim Mille Miglia-Rennen 1948 errang ein Fiat 1100 S Berlinetta Mille Miglia „Gobbone“ mit dem Team von Giovanni Bracco und Umberto Maglioli einen bemerkenswerten Sieg in seiner Klasse.
Der Erfolg des „Gobbone“ trug dazu bei, dass Fiat sich weiterhin im Motorsport engagierte, was in den folgenden Jahren zur Entwicklung stärker rennsportorientierter Modelle führte.
Vom 1100 S wurden 401 Einheiten hergestellt, aber wir vermuten, dass es sich hierbei um eine zu ehrgeizige Zahl handelt, die mehrere andere Karosserievarianten umfasst.
Trotz des Renneinsatzes des Modells wurden viele 1100 S an normale Kunden verkauft, die von den hohen Geschwindigkeiten (über 150 km/h) überzeugt waren, die der leistungsstarke Motor ermöglichte.
Der „Gobbone“ ist nach wie vor ein geschätztes Stück Automobilgeschichte. Es gibt noch einige gut erhaltene Exemplare, die gelegentlich auf Oldtimer-Veranstaltungen zu sehen sind.
AERODYNAMISCHE INNOVATION
Der Begriff „Gobbone“ bedeutet auf Italienisch „Buckel“ und beschreibt treffend das unverwechselbare Design der 1100 S Berlinetta Mille Miglia.
Das Auto verfügte über ein markantes, geschwungenes Heckteil, was eine aerodynamische Innovation seiner Zeit darstellte. Dieses Design sollte den Luftwiderstand verringern und die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten erhöhen, was es ideal für den Rennsport macht.
ÜBER DIESES SPEZIFISCHE BEISPIEL
Nach Angaben des Archivio Storico FIAT wurde dieses Auto am 21. September 1948 mit einer „Carrozzerie Speciali“-Karosserie gebaut, die wegen ihres aerodynamischen Hecks den Spitznamen „Gobbone“ (italienisch für „Glöckner“) trägt.
Am 30. November 1948 wurde der Fiat an seinen ersten Besitzer, einen Herrn in Mailand, ausgeliefert. Der neue Fiat wurde so konfiguriert, wie er heute aussieht, mit seiner eleganten Berlinetta-Karosserie ausgestattet und mit einer grünen Farbe und einer Lederausstattung versehen.
Anschließend wurde es am 8. August 1950 in Mailand an Herrn Faustino Campostella verkauft.
In den Jahren 1953, 1954 und 1955 wurde der Fiat „Gobbone“ bei der Mille Miglia mit Herrn Campostella als Fahrer und Herrn Collini als Beifahrer gefahren. Zusammen mit dem Auto gibt es Fotos aus der Zeit seiner Rennkarriere und Kopien der Originaldokumente der Mille Miglia.
Die Renngeschichte des Wagens in dieser Zeit ist wie folgt:
– 1953 XX Mille Miglia #330 Campostella/Collini. Ergebnis: 9. in der Klasse und 180. insgesamt
– 1954 Giro di Sicilia #236 Campostella. Ergebnis: 5. in der Klasse und 42. insgesamt
– 1954 XXI Mille Miglia #357 Campostella/Collini. Ergebnis: 11. in der Klasse und 129. insgesamt
– 1954 Coppa d’Oro Delle Dolomiti Nr. 69 Campostella. Ergebnis: 5. in der Klasse und 50. insgesamt
– 1955 XXII Mille Miglia #516 Campostella/Collini. Ergebnis: 7. in der Klasse und 144. insgesamt
Die nachfolgende Eigentümerreihe ist nachvollziehbar und bekannt.
Bemerkenswert ist, dass das Auto fast sieben Jahrzehnte lang, von 1948 bis 2017, in der Obhut einiger späterer italienischer Besitzer blieb und sich in einem bemerkenswert originalen Zustand befindet.
Der Fiat wurde 2017 von einem neuen Besitzer übernommen.
Das Getriebe wurde 2018 in Italien neu aufgebaut und das Auto umfassend für die erneute Teilnahme an der Mille Miglia vorbereitet.
Nach der Teilnahme an der Mille Miglia Edition 2019 wurde das Auto im Jahr 2020 an seinen jetzigen niederländischen Besitzer verkauft, der in den letzten drei Jahren stolze 60.000 Euro dafür ausgegeben hat.
Die Arbeiten wurden beim Restaurierungsspezialisten „Strada e Corsa“ mit Sitz in der Nähe von Amsterdam, Niederlande, durchgeführt.
Die Qualität ihrer Arbeit wurde mehrfach gewürdigt, mit Gesamt- und Klassensiegen bei Villa d’Este, Pebble Beach, Palm Beach Cavallino Classic und anderen prestigeträchtigen Veranstaltungen.
Das Ergebnis ist eine leichte, stromlinienförmige Berlinetta in bemerkenswert gut vorbereitetem Zustand.
Dieser FIAT 1100 S ist als Originalteilnehmer im Registro Mille Miglia eingetragen.
Zu diesem historisch bedeutsamen und hervorragend sortierten Fiat gehören das Fiat „Certificato di Origine“, der Reisepass der FIVA-Klasse A3, alte Fotos des Wagens während seiner Rennkarriere, Kopien der Originaldokumente der Mille Miglia, Kopien der italienischen Zulassungen aus den 50er Jahren und mehrere Rechnungen, die dies dokumentieren Die Vorbereitung und das Registro Mille Miglia-Zertifikat ergänzen die Dokumentation und Geschichte dieses schönen Beispiels italienischer Automobilkompetenz.
ZUSTAND AUSSEN
Das Äußere dieses Fiat „Gibbon“ wurde auf hohem Niveau mit schöner Lackierung und sehr schöner Passung und Spaltung aller Karosserieteile fertiggestellt.
Die Türen öffnen und schließen sich reibungslos und verschiedene helle Arbeiten im gesamten Außenbereich wurden poliert und mit feinen Details versehen, um die grüne Lackierung zu ergänzen.
Der Fiat 1100 S präsentiert sich heute wunderschön mit juwelenähnlichen Details, ist von unten genauso sauber wie von oben und wurde seit Abschluss der Restaurierung sehr gut gepflegt.
ZUSTAND DES INNENRAUMS
Das kühne und elegante Äußere wird durch das Art-déco-inspirierte Interieur noch verstärkt.
Sobald man drinnen sitzt, ist das Auto aufgrund der großzügigen Verglasung und der hellen Säulen überraschend geräumig und offen.
Die Türverkleidungen und Sitze sind mit fabelhaftem grünem Leder bezogen.
Das Armaturenbrett ist ein wunderbarer Anblick voll funktionsfähiger Instrumente und Anzeigen, die im Einklang mit einem der wohl kunstvollsten gestalteten Lenkräder stehen, die jemals den Innenraum eines Sportwagens geschmückt haben.
Alle Komponenten sind in der Präsentation und im Gesamtzustand sehr schön – wunderschön gestaltet und originalgetreu restauriert.
ERFAHRUNG AM STEUER
Mit rennerprobtem Erbe, stilistischen Wurzeln, die auf einige der atemberaubendsten und schönsten Autos zurückgehen, die je gebaut wurden, und einer Restaurierung, die zu Einladungen zu den begehrtesten Veranstaltungen wie dem Concours d'Elegance Paleis Soestdijk 2023 in den Niederlanden geführt hat, wo es gewonnen hat seine Klasse „Mille Miglia“.
Dieser sportliche Fiat stellt ein anspruchsvolles Sammlerauto mit internationaler Ausstrahlung und Abstammung dar.
Darüber hinaus ist es eine wunderbare und seltene Gelegenheit, ein gut dokumentiertes Stück italienischer Handwerkskunst aus der Mitte des Jahrhunderts zu besitzen – eines, das sogar bei der prestigeträchtigen und exklusiven Mille Miglia genossen werden kann.
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