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Als Nachfolger des in die Jahre gekommenen 190 SL präsentiert Mercedes-Benz auf dem Genfer Automobilsalon 1963 ein neues Cabriolet, das auf Basis der W111-Limousine entwickelt wurde. Stilistisch brach er komplett mit seinem Vorgänger. Das neue Modell mit dem Namen 230 SL (Code W113) verdankt viel dem französischen Designer Paul Bracq, der vor allem mit der konkaven Windschutzscheibe und dem Hardtop, das sie umschließt, innovativ war, daher der Spitzname, der dem Auto bald gegeben wurde: Pagode. Das Auto ist als Cabriolet mit zu einem ausgeklügelten Fach gefaltetem Verdeck oder in der gleichen Version, aber auch mit Hardtop, oder als Roadster ohne Verdeck erhältlich. Mechanisch übernimmt der 230 SL den Reihen-6-Zylinder-Ottomotor der Limousine mit 2306 cm3 Hubraum und indirekter Einspritzung, allerdings in einer stärkeren Version (152 PS bei 5.500 U/min und 196 Nm bei 4.200 U/min). Annäherung an 200 km / h. Das Getriebe ist mechanisch mit 4 Gängen. Solide gebaut, mit einer verformbaren Struktur an Front und Heck und mit einer vernähten Oberfläche versehen, ist der 230 SL kein Sportwagen, obwohl er trotz seiner Aluminiumtüren 1400 kg auf die Waage bringt. Es wurde dann auf 250 SL und 280 SL reduziert. Insgesamt wurden 48.912 Autos produziert, davon 19.831 230 SL. Fast die Hälfte dieser Autos wurde in die Vereinigten Staaten exportiert.
Bei dem angebotenen Exemplar handelt es sich um eines der 6325 230 SL Cabriolets aus dem Baujahr 1965.