Sein Prototyp war italienisch, hieß Iso Isetta und wurde 1953-55 gebaut. Als der Abgesandte des deutschen Konzerns dieses Modell auf dem Genfer Autosalon entdeckte, sagten die Deutschen - wir brauchen es! Eine Lizenz wurde erworben, das Kleinstauto mit einem BMW-Motorradmotor ausgestattet und die Produktion in großem Maßstab aufgenommen, um die bestehenden Motorräder und den luxuriösen BMW 501, genannt „Barock-Engel“, perfekt zu ergänzen. Im Europa der Nachkriegszeit waren solche Autos sehr beliebt - sie boten mehr Komfort als ein Motorrad, und die Passagiere erhielten Schutz bei Regen. Die Isetta hatte ein interessantes Design mit einer Tür, die mit der Windschutzscheibe verbunden und mit der Lenksäule verbunden war und zwei Personen freien Zugang zur Kabine ermöglichte. Das Fahrzeug war vierrädrig und wurde bis 1962 in einer Stückzahl von 161.728 Stück produziert. Weitere Fahrzeuge dieses Typs entstanden nur bei Goggomobil, und die BMW Isetta gilt als eines der Symbole des schnellen Wiederaufbaus Deutschlands nach 1945, also des sogenannten Wirtschaftswunders. Dieses Exemplar ist ein sehr interessantes Exemplar aus der ersten Produktionsserie, das sich durch feststehende Dreiecksfenster im vorderen Teil und eine Panorama-Heckscheibe auszeichnet. Es wurde aus einer Schraube umgebaut und sieht super aus. Seine Farben und sogar Kennzeichen spiegeln genau das Exemplar wider, das im BMW Museum in München dauerhaft ausgestellt ist. BMW Isetta 250
Jahr: 1955
Fassungsvermögen: 247 ccm
Kraftstoffart: Benzin
Schaltgetriebe
Leistung: 12 PS
Preis: 55.000 Euro
Sehr seltene und von Sammlern geschätzte "Blasenfenster"-Version.
Das Auto nach einer großen Renovierung, von Grund auf neu aufgebaut.
Es handelt sich um eine Reproduktion einer Kopie aus dem BMW Museum in München.
Auf dem Foto mit Brettern, die Nachbauten der oben genannten sind ein Exemplar, obwohl das Auto bereits in Polen mit individuellen Nummernschildern P7 ISETA zugelassen ist.
Das Auto hat Dokumentation - Fotos von der Renovierung, das Gutachten des Sachverständigen bestätigen die Einzigartigkeit des Exemplars.