1926' Standard Park Lane Saloon photo #1
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1926' Standard Park Lane Saloon

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£18,500
Veröffentlicht 15 Dezember 2021ID: NBRMlT
Abgelaufen
2 Jahre, 5 Monate her

Information from the owner

Alter: 95 Jahre
Treibstoff: Benzin
Außenfarbe: Schwarz

Verkäuferkommentare zu 1926' Standard Park Lane Saloon

 
Standard 12/ 24 Std. P. Auto (Bewertung 13. 9)
Park Lane-Salon
Registrierungsnummer RA402
Kommission Nr. 60685
Fahrgestellserie „V4“
Motornummer 61611
Datum der Erstzulassung 26.08.1926

Dies ist ein schöner und seltener Standard Park Lane Saloon von 1926. Er ist der einzige bekannte Überlebende dieses Modells und befindet sich in hervorragendem Zustand. Es wurde komplett neu aufgebaut und eine große Akte mit Quittungen und Korrespondenz wird mit dem Auto geliefert. Viele der mechanischen Arbeiten wurden von der Cooke-Gruppe ausgeführt, einem seit langem etablierten und hoch angesehenen Unternehmen für Oldtimer-Restauratoren.
Der Motor ist eine vierzylindrige obenliegende Ventileinheit. Es hat mehr Leistung zu Gewicht als die etwas trägen Seitenventil-Neuner, die in den zwanziger und dreißiger Jahren von der Standard Motor Company in großen Stückzahlen produziert wurden. Das Dreiganggetriebe hat eine Gassenschaltung, den Schalthebel und Handbremshebel rechts vom Fahrer. Das Gaspedal ist zentral zwischen Kupplungs- und Bremspedal. Die Kupplung läuft in Öl und ist sehr leichtgängig. Der Endantrieb erfolgt durch einen Overhead-Wurm. Die Handbremse ist eine Getriebebremse. Alle Reibungsdämpfer wurden mit neuen Buchsen und Reibscheiben aufgearbeitet. Am Ende des Auspuffrohrs ist ein Fischschwanz angebracht. Die Zündung erfolgt durch Magnetzünder, wobei die Vorlauf-/Spätverstellung und das Handgas an der Lenksäule montiert sind. Die Benzinversorgung erfolgt durch Schwerkraftzufuhr vom scuttle montierten Tank zum Zenith Aufwindvergaser. Der Motorraum ist komplett original, bis auf den Whittle Keilriemen. Es gibt einen Innenbord-Ein-/Aus-Benzinhahn und einen Batteriehauptschalter. Alle hellen Innenarbeiten sind vernickelt, vieles wurde vor kurzem erneuert.
Der obere Teil der horizontal geteilten Windschutzscheibe öffnet sich und wird auf der Fahrerseite von einem vernickelten Lucas-Vakuumwischer gewischt. Die Fahrgestellnummer oder Kommissionsnummer, wie sie standardmäßig immer so genannt wird, ist in die Lenkradmitte eingeprägt.
Die Karosserie ist besonders aufrecht mit einer großen überhängenden Dachlinie an der Front. Die Artillerieräder sind schwarz einbrennlackiert und so pflegeleicht im Vergleich zu Speichenrädern. Die Reifen haben tiefe Laufflächen, drei davon sind ganz neu. Das Reserverad wird hinten getragen. Es und der Gepäckträger lassen sich zusammenklappen, um den großen Kofferraum zu tragen, der mit dem Auto geliefert wird. Auf dem seitlichen Trittbrett ist ein 1926er „Pratts“-Benzinkanister mit diesem seltenen Aufsatz, dem flexiblen Förderrohr, montiert. Auf dem seitlichen Trittbrett befindet sich auch ein Feuerlöscher aus poliertem Messing. Auf dem Trittbrett auf der Beifahrerseite ist die Batterie montiert, die in einer lackierten Holzkiste untergebracht ist.
Der Kühler hat die charakteristische Schulterform, die Standard-Autos der zwanziger Jahre verkörpert, zusammen mit dem Union Jack-Abzeichen, das vom Standard-Maskottchen der Ninth Roman Legion, dem eingetragenen Warenzeichen der Standard Motor Company, überragt wird. Die Kühlmatrix ist im Gilled-Röhren-Design gehalten und sieht sehr altmodisch aus. Es gibt eine Wasserpumpe, die für ausreichende Kühlung sorgt, falls Sie in einen Stau geraten.
Die Innenausstattung wurde originalgetreu komplett erneuert, in geknöpftem, blauem Leder, dunkelblauen Teppichen und hellblauem Dachhimmel. Ein alter Zigarrenanzünder (nicht verkabelt), ein Paketnetz, ein Heckscheibenrollo, Seilzüge und eine Innenbeleuchtung runden die Originalausstattung ab. Die Fußstütze der Fondpassagiere lässt sich öffnen, um die Unterbringung der großen Werkzeuge freizugeben. Die Vordersitzlehnen lassen sich auch nach vorne klappen, um den Zugriff auf die großen Werkzeuge weiter zu ermöglichen. Die kleinen Werkzeuge sind unter dem Beifahrersitz untergebracht.
Das Armaturenbrett ist wirklich großartig mit passenden, vernickelten Blenden an den Instrumenten, neuer Vernickelung der Instrumentenbeleuchtung, St. Christopher Plakette, Blinkerschalter und elektrischen Schaltern. Eine Taste am Armaturenbrett betätigt die elektrische Hupe „Clearhooters“. Unter der Motorhaube sind ein Satz Ersatzzündkerzen an der Spritzwand montiert und auch eine Öldose. Die Dose ist eine Originalmarke von „Royal Snowdrift“. Wie das Auto, eine Seltenheit.
Vorne sind die richtigen, original lackierten Scheinwerfer und Standlichter verbaut. Die Scheinwerfer haben „Lucas Diffusa“-Linsen. An den hinteren Taucherhelmlamellen enthalten die Rück- und Bremslichter. Zur Sicherheit sind Blinkleuchten und rote Reflektoren angebracht. Sie sind alle mit LED-Leuchtmitteln ausgestattet, sodass der Dynamo allen Anforderungen problemlos gewachsen ist. Alle originalen Kabel wurden ersetzt. Alle Straßenfedern sind in Ledergamaschen eingeschlossen.
Der Motor startet auf Knopfdruck und zieht bei voll ausgefahrener Zündung gut durch. Die Bremsen ziehen gleichmäßig. Das Lenken ist während der Fahrt einfach.
Der Werkzeugsatz ist wie ursprünglich angegeben fast vollständig, die kleinen Werkzeuge werden in einer schönen, historischen Lederhülle gehalten. Das Auto ist komplett mit einem fast neuwertigen Original-Fahrerhandbuch, das eine ausklappbare Chassis-Schmiertabelle, ein Original-Teilebuch, einen Original-Schaltplan, ein frühes Buff-Logbuch und eine Mappe mit Dokumenten zu den durchgeführten Arbeiten enthält. Es gibt eine Sammlung von Fotoabzügen, die die „Body-off“-Restauration illustrieren.

Dies ist ein schönes Beispiel für einen Oldtimer in hervorragendem Zustand, bei dem alle Vintage-Merkmale erhalten sind.

£18, 500

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